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Wie man Kinder mit Inkontinenz bei Schulübergängen und Lebensveränderungen unterstützen kann

Große Lebensveränderungen, insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Inkontinenz, sollten nicht mit zusätzlichem Stress verbunden sein. Lasst uns über einfache, selbstbewusstseinsstärkende Wege sprechen, die ihnen helfen, sich ruhig, vorbereitet und gerüstet für alles Kommende zu fühlen.

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Wie man Kinder mit Inkontinenz bei Schulübergängen und Lebensveränderungen unterstützen kann
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Das Leben hält so manche Überraschung bereit. Neue Schulen, neue Freunde und manchmal auch neue Herausforderungen. Und wenn Sie Eltern oder Betreuer eines Kindes oder Jugendlichen mit Inkontinenz sind, wissen Sie, dass diese Veränderungen besonders schwierig sein können.

Aber keine Sorge – wir helfen Ihnen gern! Von Vorbereitungstipps bis hin zu Strategien für mehr Selbstvertrauen: Hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Kind unterstützen und sein Selbstvertrauen stärken können, damit es bereit ist, die Welt zu erobern!


Sprechen Sie offen über Inkontinenz

Bei kleinen Missgeschicken ist das Wichtigste: Wir sprechen darüber! Ganz offen und ohne Scham – denn kleine „Ups“ sind kein Drama! Kinder und Jugendliche erleben ohnehin schon ein Wechselbad der Gefühle, da brauchen sie nicht auch noch Peinlichkeiten wegen etwas, das sie nicht kontrollieren können. Führt die Gespräche locker, offen und unterstützend und erinnert sie daran, dass unser Körper uns manchmal überraschen kann.


Sorgen Sie dafür, dass sich die Schule sicher anfühlt

Schulwechsel bringen neue Herausforderungen mit sich. Mit etwas Planung lässt sich vieles erleichtern.


  • Sprechen Sie mit dem Schulpersonal Sprechen Sie mit Lehrern oder dem Unterstützungspersonal, um sicherzustellen, dass sie Bescheid wissen und alles Notwendige haben, um bei den kleinen Problemen Ihres Kindes zu helfen – wie z. B. einen nahen Zugang zu einer Toilette oder einen diskreten Ort für Utensilien.
  • Erstellen Sie einen Toilettenplan – Überlegen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind, wann und wo es am besten hingehen kann, sei es zwischen den Unterrichtsstunden oder in den Pausen.

  • Packen Sie ein „Für-alle-Fälle“-Set Eine kleine Tasche mit zusätzlichen Nundies, Feuchttüchern und Entsorgungsbeuteln kann den entscheidenden Unterschied machen.

💡 Bonus-Tipp : Gib der Tasche einen witzigen Namen wie „Mission Survival Kit“, damit sie nicht wie eine Notfalltasche wirkt. Leg noch eine kleine Nachricht mit „Du schaffst das!“ hinein – das gibt zusätzliches Selbstvertrauen.



Die richtigen Produkte finden

Bei Inkontinenzprodukten steht Komfort an erster Stelle! Die richtige Passform kann den Unterschied zwischen einem anstrengenden Schultag und einem entspannten Tag voller Lachen und Freude ausmachen. Wenn Kinder in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, fühlen sie sich unabhängiger und selbstbestimmter.


  • Probieren Sie verschiedene Modelle aus – was einem Kind passt, muss nicht unbedingt auch dem anderen passen. Unsere Nundies-Jugendhosen haben eine 100% Geld-zurück-Garantie , und obwohl wir überzeugt sind, dass Ihr Kind sie lieben wird, möchten wir sicherstellen, dass Sie sie risikofrei testen können.

  • Decken Sie sich mit Ihren Lieblingsprodukten ein – es ist immer praktisch, einen Vorrat Ihrer bevorzugten Produkte zu Hause oder in der Schule zu haben. Unsere automatisierten Bestellungen für „Nie wieder leer“ helfen Ihnen dabei, immer ausreichend Vorräte zu haben, und sparen Ihnen zusätzlich 10 % auf Ihre Bestellung. Das ist doch ein echter Gewinn!

  • Vergessen Sie nicht die Hautpflege – Halten Sie Cremes, atmungsaktive Kleidungsschichten und Feuchttücher bereit, um sich wohlzufühlen und Hautausschläge zu vermeiden.


Stärken Sie ihr Selbstvertrauen

Selbstvertrauen kann Ihrem Kind das Gefühl geben, unbesiegbar zu sein! Wenn Sie Kindern und Jugendlichen helfen, ihre Inkontinenz selbstständig zu bewältigen, können sie sich bereit fühlen, jede Herausforderung anzunehmen.


  • Üben Sie zu Hause – Gehen Sie die Abläufe in Ruhe durch. So stellen Sie sicher, dass sich die Kinder im Ernstfall bestens vorbereitet fühlen.

  • Bringen Sie ihnen diskrete Entsorgungsmethoden bei – niemand möchte sich in der Schultoilette oder bei einer Übernachtung bei Freunden unwohl fühlen . Zeigen Sie ihnen, wie man gebrauchte Produkte fest zusammenrollt und in einen Müllbeutel gibt, damit sie direkt in den Abfalleimer geworfen werden können.

  • Ermutigen Sie sie, um Hilfe zu bitten – üben Sie mit ihnen, wie sie ihre Bedürfnisse gegenüber Lehrern oder Freunden äußern können. Spielen Sie einfache Sätze durch, wie zum Beispiel: „Hey Frau Lehrerin, darf ich kurz auf die Toilette?“ oder „Ist es okay, wenn ich meine Tasche mit in den Unterricht nehme?“, um ihnen das Sprechen in realen Situationen zu erleichtern. Ein kurzer Zettel für den Lehrer tut es genauso gut. Es ist immer noch eine Form der Kommunikation – nur eben auf ihre eigene Art.


💡 Bonus-Tipp : Erinnern Sie sie daran, dass jeder Mensch mit seinen eigenen Hindernissen zu kämpfen hat und dass es dafür keinen Grund gibt, sich zu schämen.


Bieten Sie auch mentale und emotionale Unterstützung an.

Starke Gefühle gehen oft mit Offenheit einher. Sie machen sich vielleicht Sorgen, gehänselt zu werden, etwas zu verpassen oder sich anders zu fühlen. Versichere ihnen, dass sie sich jederzeit auf deine Unterstützung verlassen können.


  • Therapie normalisieren – Der Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr bestärkend sein und Ihrem Kind das Gefühl geben, gehört zu werden. Auch Selbsthilfegruppen und Gesprächsrunden können hilfreich sein.

  • Kreative Ausdrucksmöglichkeiten Schreiben, Kunst oder auch Musik können Kindern helfen, ihre Gefühle zu verarbeiten . Ermutigen Sie Ihr Kind, etwas zu finden, das ihm hilft, seine Gefühle auf angenehme und unbeschwerte Weise auszudrücken.

  • Feiern Sie die kleinen Erfolge – sei es ein alkoholfreier Abend, das Melden in der Schule oder das Ausprobieren einer neuen Sache, vor der sie vielleicht nervös waren. Feiern Sie ihre Erfolge, egal wie klein sie sind! Positive Verstärkung und Belohnungssysteme wirken Wunder, um sie zu motivieren, ihr nächstes Ziel zu erreichen.



Bereiten Sie sich auf große Lebensveränderungen vor.

Ein Schulwechsel oder der Beginn der High School? Übernachtungen bei Freunden oder ein Umzug? Das sind wichtige Meilensteine, daher kann eine kleine Vorbereitung zu Beginn neue Abenteuer erleichtern.


  • Machen Sie einen Probelauf – Besuchen Sie die neue Schule oder den Veranstaltungsort im Voraus, um sich ein Bild von den Toiletten und der Barrierefreiheit zu machen.

  • Sprechen Sie mit wichtigen Bezugspersonen – Eine vertraute Lehrkraft, eine Krankenschwester, ein Elternteil oder auch ein Trainer können Unterstützung bieten.

  • Halten Sie einen Plan A, B und vielleicht C bereit wenn Ihr Kind von Angstzuständen befallen wird , kann es sehr beruhigend sein zu wissen, dass es Ausweichpläne gibt.


💡 Bonus-Tipp : Beziehen Sie sie in die Problemlösung ein, damit sie sich selbstbestimmt fühlen. „Was würde DIR helfen, dich am wohlsten zu fühlen?“ ist eine hervorragende Frage.


Du schaffst das, und sie auch!

Kinder und Jugendliche mit Inkontinenz bei großen Lebensveränderungen zu unterstützen, erfordert vor allem Vorbereitung, Kommunikation und eine gesunde Portion Humor. Es wird Herausforderungen geben, aber mit den richtigen Strategien und der richtigen Unterstützung kann Ihr Kind diese Veränderungen selbstbewusst meistern.



Nur zur Info : Dieser Blog dient der Information und Unterstützung – er ersetzt keine medizinische Beratung. Wenn Sie Bedenken oder weitere Fragen dazu haben, ob Ihr Kind oder Jugendlicher Schwierigkeiten hat, mit großen Veränderungen umzugehen, wenden Sie sich am besten an eine medizinische Fachkraft.




Über den Autor: Brooke De La Motte

Brooke ist eine angesehene Expertin für UX, Content und Textgestaltung, die für ihre Kompetenz bei der Schaffung unkomplizierter, vorurteilsfreier Erlebnisse bekannt ist. Mit ihrem ausgeprägten Sinn für Design und ihrem großen Herzen trägt sie zur Gestaltung der Invizi- und Nundies-Community bei – durch durchdachtes Design und authentisches Storytelling, die den Menschen ein Gefühl von Selbstvertrauen, Zugehörigkeit und Unterstützung vermitteln.

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