Übersehene Auslöser von Harninkontinenz und Magen-Darm-Beschwerden
Wussten Sie, dass bestimmte Nahrungsmittel und Lebensgewohnheiten Blasen- und Darmreizungen verursachen können, die zu Inkontinenz führen? Lesen Sie weiter, um herauszufinden, welche Dinge und Aktivitäten Sie einschränken oder vermeiden sollten.
Wenn Sie oder jemand in Ihrer Nähe unter Inkontinenz leidet, kennen Sie vielleicht bereits einige häufige Auslöser wie Schwangerschaft oder bestimmte gesundheitliche Probleme. Aber wussten Sie, dass es auch einige heimtückische Faktoren gibt, die das Problem verschlimmern können? Ja, Dinge wie Ihre tägliche Ernährung und Ihr Lebensstil könnten unbemerkt zum Problem beitragen.
Das Verständnis dieser weniger offensichtlichen Auslöser ist ein großer Schritt in Richtung einer erfolgreicheren Behandlung von Inkontinenz. Die Kontrolle über die Gesundheit Ihrer Blase und Ihres Darms zu übernehmen, ist nicht nur praktisch – es ist stärkend! Außerdem kann die Änderung einiger Gewohnheiten hier und da zu ziemlich beeindruckenden Verbesserungen führen.
Sie möchten wissen, welche Lebensgewohnheiten und Nahrungsmittel Ihre Symptome verschlimmern könnten? Bleiben Sie dran, während wir uns mit diesen versteckten Übeltätern befassen und einige wirksame Möglichkeiten zur Linderung der Beschwerden erkunden. Lassen Sie uns der Sache gemeinsam auf den Grund gehen!
Nahrungsmittel und Getränke, die Inkontinenzsymptome verschlimmern
Es gibt kein Patentrezept für die Behandlung von Blasen- und Darmreizungen. Doch zu wissen , welche Nahrungsmittel und Getränke zu meiden sind, kann jedem Betroffenen wirklich helfen .
Lassen Sie uns über einige der üblichen Verdächtigen sprechen, die möglicherweise Ärger machen:
Kaffee, Tee und Limonaden
Ja, sogar die koffeinfreien können Ihre Blase aufputschen und reizen, deshalb ist es eine gute Idee, den Konsum einzuschränken.
Saure Früchte
Grapefruits, Zitronen, Limetten, Orangen und deren Säfte können ebenfalls Reizungen verursachen. Die Umstellung auf weniger säurehaltiges Obst und Gemüse könnte für Ihren Körper eine schonendere Lösung sein.
Scharfes Essen
Denken Sie an Chilischoten und scharfe Soße. Sie bringen zwar Ihre Geschmacksknospen auf Hochtouren, können aber auch Ihre Blase überaktiv machen.
Tomaten
Und eigentlich enthält alles, was auf Tomaten basiert, einen hohen Säuregehalt, der Ihre Blase reizen und Inkontinenzsymptome auslösen kann.
Alkohol
Getränke wie Bier und Wein reizen nicht nur die Blase, sondern können aufgrund ihrer harntreibenden Wirkung auch zu häufigeren Toilettengängen führen.
Schokolade und Kakao
Diese Kombination schmeckt zwar köstlich, enthält jedoch Koffein und andere Stimulanzien, die die Blasenaktivität steigern und die Symptome verschlimmern können.
Künstliche Süßstoffe
Süßstoffe wie Aspartam und Saccharin können bei manchen Menschen die Blase reizen.
Milchprodukte
Besonders gereifte und fermentierte Käsesorten wie Cheddar und Blauschimmelkäse können aufgrund ihres hohen Fett- und Proteingehalts zu Reizungen führen.
Verarbeitete Lebensmittel
Alles, was viel Zucker, Salz und Konservierungsstoffe enthält, kann auch Ihre Blase belasten.
Wenn es Ihnen schwerfällt, auf Ihren Lieblingssnack oder Ihr Lieblingsgetränk zu verzichten, ist das kein Grund zur Sorge! Sie müssen nicht unbedingt die Ursache Ihrer Symptome sein. Eine gute Möglichkeit, das herauszufinden, besteht darin, sie etwa eine Woche lang aus Ihrem Speiseplan zu streichen und zu beobachten, wie Sie sich fühlen. Wenn sich die Situation verbessert, versuchen Sie, sie nach und nach wieder einzuführen, um den Übeltäter zu finden.
Auch wenn es logisch erscheint, weniger zu trinken, um Inkontinenz zu behandeln, kann eine zu starke Einschränkung nach hinten losgehen, da Ihr Urin dadurch saurer wird, was die Blase noch mehr reizt. Um Ihre Symptome wirksam zu behandeln, ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Auch wenn Sie vielleicht Ihre Auswahl an Speisen und Getränken teilweise überdenken müssen, geht es letztlich darum, herauszufinden, was für Sie am besten ist und Ihre Blase glücklich zu machen!
Rauchen und Inkontinenz
Rauchen ist nicht nur schlecht für die Lunge, es kann auch Inkontinenz verschlimmern. Hier erfahren Sie, warum Rauchen bei Blasenproblemen möglicherweise nicht hilft:
Rauchen und Husten
Ständiger Husten aufgrund rauchbedingter Erkrankungen wie der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kann Ihre Blase stark belasten und zu Blasenschwäche führen. Dies wird auch als eine Form der Belastungsinkontinenz bezeichnet.
Blutfluss
Rauchen kann die Durchblutung Ihrer Blase und Ihres Beckenbereichs verringern und dadurch die Muskeln schwächen, die alles unter Kontrolle halten, wenn Sie müssen.
Blasenkrebsrisiko
Leider erhöht das Rauchen Ihr Risiko für Blasenkrebs, was zu Operationen führen kann, die dauerhafte Inkontinenz verursachen.
Aber hier ist die gute Nachricht – das Aufgeben der Gewohnheit kann einige großartige gesundheitliche Vorteile mit sich bringen:
Geringeres Krebsrisiko
Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, sinkt Ihr Risiko für Blasenkrebs und andere Krebsarten.
Verbesserte Lungen- und Herzgesundheit
Eine bessere Herz- und Lungengesundheit bedeutet weniger Hustenanfälle und weniger Druck auf Ihre Blase.
Stärkere Blasenkontrolle
Eine verbesserte Durchblutung kann zur Stärkung dieser wichtigen Muskeln beitragen und so die Inkontinenzsymptome lindern.
Mit dem Rauchen aufzuhören ist eine Win-Win-Situation – es fördert nicht nur Ihre allgemeine Gesundheit, sondern hilft auch, Inkontinenzprobleme zu lindern. Also, auf zu positiven Veränderungen für ein gesünderes Leben!
Weitere Ursachen für Inkontinenz
Der Umgang mit Inkontinenz kann manchmal wie ein Puzzle erscheinen, aber ein Gespräch mit Ihrem Arzt über Ihren Lebensstil und Ihre Gewohnheiten kann Ihnen wirklich dabei helfen, herauszufinden, was Ihre Symptome auslösen könnte.
Hier finden Sie einige weitere Faktoren, die für Sie möglicherweise eine Rolle spielen und die Sie berücksichtigen oder mit Ihrem Arzt besprechen sollten:
Medikamente sind wichtig
Einige Medikamente, darunter Medikamente gegen Bluthochdruck, bestimmte Herzprobleme, Allergien und sogar einige Antidepressiva und Muskelrelaxantien, können die Blasenkontrolle beeinträchtigen.
Gewichtskontrolle
Übergewicht kann zusätzlichen Druck auf Bauch und Blase ausüben und zu Belastungsinkontinenz führen.
Aktiv bleiben
Regelmäßige, leichte Übungen helfen nicht nur bei der Gewichtskontrolle, sondern stärken auch die Muskeln, die dabei helfen, Inkontinenz zu verhindern.
Geringe Immunität oder Allergien
Ein hartnäckiger Husten aufgrund einer Erkältung oder Allergie kann Ihre Blase zusätzlich belasten. Daher können Sie die Symptome lindern, indem Sie ihn in den Griff bekommen.
Pressen auf der Toilette
Vermeiden Sie Anstrengungen beim Stuhlgang, indem Sie sich ballaststoffreich ernähren und ausreichend trinken. So bleibt der Stuhlgang regelmäßig und schont Ihren Beckenboden.
Wenn Sie diese Faktoren verstehen, können Sie sich ein klareres Bild davon machen, was los ist und wie Sie damit umgehen können. Ihr Arzt kann Sie durch diese Erkenntnisse führen und Ihnen dabei helfen, Wege zu finden, die Auswirkungen der Inkontinenz auf Ihr tägliches Leben zu verringern. Damit Sie sich besser fühlen und das Leben mehr genießen können!
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Über den Autor: Gabriella Del Grande
Having begun her career as a journalist, Gabriella has been weaving words to create engaging and educational content for over a decade. Gabriella loves to write insightful pieces that empower readers to take control of their health and wellbeing so they can live their lives to the fullest. Along with crafting articles, Gabriella has an eye for design, producing and overseeing visual content from short-form Instagram reels and TikToks to long-form brand campaigns and video series.